Einfach genügsam

Das Streben nach Macht, Reichtum, Ruhm oder sinnlichem Vergnügen macht das Leben sehr kompliziert und geht fast immer auf Kosten anderer. Frieden finden hat viel mit Einfachheit zu tun. Wenn der Geist zu verworren, zu komplex ist, zu viel Strategie bewältigen muss, haben wir kaum eine Chance für Frieden. Frieden und Liebe sind ganz einfache Dinge. Wir sind immer wieder verblüfft, wenn wir irgendwo auf der Welt einem schlichten Menschen begegnen und sogleich spüren: Hier ist gelebte Liebe. Du bist willkommen, du wirst bewirtet, bekommst ein Bett, es ist alles ganz unkompliziert.

Buddhas Botschaft lautet: Setzt euer Verstehen ins alltägliche Leben um! Lernt, mit offenen Händen zu geben! Seid unkompliziert, richtet euch das Leben so ein, dass ihr nicht viele Kühe braucht, auf die ihr aufpassen müsst! Richtet euch ein Leben ein, das einfach von der Hand geht! Das ist die Botschaft der monastischen Lebensweise: wenig Besitz, aus alten Flicken gefertigte Kleidung, keine Haare, die wir täglich pflegen müssen, keine komplizierten Beziehungen.

Kein Frieden ohne Zufriedenheit

Das Streben nach Macht, Reichtum, Ruhm oder sinnlichem Vergnügen macht das Leben sehr kompliziert und geht fast immer auf Kosten anderer. Frieden finden hat viel mit Einfachheit zu tun. Wenn der Geist zu verworren, zu komplex ist, zu viel Strategie bewältigen muss, haben wir kaum eine Chance für Frieden. Frieden und Liebe sind ganz einfache Dinge. Wir sind immer wieder verblüfft, wenn wir irgendwo auf der Welt einem schlichten Menschen begegnen und sogleich spüren: Hier ist gelebte Liebe. Du bist willkommen, du wirst bewirtet, bekommst ein Bett, es ist alles ganz unkompliziert.

Buddhas Botschaft lautet: Setzt euer Verstehen ins alltägliche Leben um! Lernt, mit offenen Händen zu geben! Seid unkompliziert, richtet euch das Leben so ein, dass ihr nicht viele Kühe braucht, auf die ihr aufpassen müsst! Richtet euch ein Leben ein, das einfach von der Hand geht! Das ist die Botschaft der monastischen Lebensweise: wenig Besitz, aus alten Flicken gefertigte Kleidung, keine Haare, die wir täglich pflegen müssen, keine komplizierten Beziehungen.

Die meisten von uns befinden sich jedoch in komplexeren Lebenssituationen. Wir haben einen fordernden Beruf, der auch sehr interessant sein kann. Wir haben eine Familie oder leben in Partnerschaft mit all ihren Schönheiten und Komplikationen. Wir essen und trinken und brauchen ein Dach über dem Kopf – daran ist ja nichts schlecht. Leidvoll wird es dann, wenn wir krampfhaft versuchen, noch mehr zu erreichen und anzuhäufen oder gar vorwiegend auf Kosten anderer unsere Ansprüche auszuweiten, nicht nur um unsere eigene Existenz zu sichern, sondern um unsere Träume zu verwirklichen.

Leidvoll wird es, wenn wir von unserer Gier und unserer Aversion bestimmt werden. Da fangen all die immensen ethischen Probleme an. Wir sind ständig im Dilemma gefangen, dass wir leben wollen und uns immer auf Kosten anderer Lebensformen erhalten. Die Umsetzung unserer Einsichten beginnt da, wo Ethik nicht bloße Theorie bleibt, sondern zu gelebtem Mitgefühl wird. Die Lösung ist nicht im rein Äußeren, sondern grundsätzlich in unserer innersten Absicht zu finden. Diese Umsetzung ist ein lebenslanger Prozess und nicht selten ein Kampf gegen uralte Gewohnheiten. Wir können immer wieder von neuem schauen: Brauchen wir all das wirklich, wovon wir träumen, um glücklich zu sein.

Überall können wir uns in neue Abhängigkeiten und Kreisläufe verwickeln. Geht es tatsächlich nicht auch etwas einfacher? Wenn wir erst einmal unsere Grundbedürfnisse befriedigen können, brauchen wir nicht ständig neuen Wünschen nachzurennen, sondern könnten uns nun fragen, was denn wirklicher Luxus sei. Als der Buddha das Beispiel mit den Kühen gab, machte er seine Mönche auf die Tatsache aufmerksam, dass eine der Schönheiten des monastischen Lebens darin besteht, Zeit zu haben für die Praxis.

Brauchen wir all das wirklich?

Die meisten von uns befinden sich jedoch in komplexeren Lebenssituationen. Wir haben einen fordernden Beruf, der auch sehr interessant sein kann. Wir haben eine Familie oder leben in Partnerschaft mit all ihren Schönheiten und Komplikationen. Wir essen und trinken und brauchen ein Dach über dem Kopf – daran ist ja nichts schlecht. Leidvoll wird es dann, wenn wir krampfhaft versuchen, noch mehr zu erreichen und anzuhäufen oder gar vorwiegend auf Kosten anderer unsere Ansprüche auszuweiten, nicht nur um unsere eigene Existenz zu sichern, sondern um unsere Träume zu verwirklichen.

Leidvoll wird es, wenn wir von unserer Gier und unserer Aversion bestimmt werden. Da fangen all die immensen ethischen Probleme an. Wir sind ständig im Dilemma gefangen, dass wir leben wollen und uns immer auf Kosten anderer Lebensformen erhalten. Die Umsetzung unserer Einsichten beginnt da, wo Ethik nicht bloße Theorie bleibt, sondern zu gelebtem Mitgefühl wird. Die Lösung ist nicht im rein Äußeren, sondern grundsätzlich in unserer innersten Absicht zu finden. Diese Umsetzung ist ein lebenslanger Prozess und nicht selten ein Kampf gegen uralte Gewohnheiten. Wir können immer wieder von neuem schauen: Brauchen wir all das wirklich, wovon wir träumen, um glücklich zu sein.

Überall können wir uns in neue Abhängigkeiten und Kreisläufe verwickeln. Geht es tatsächlich nicht auch etwas einfacher? Wenn wir erst einmal unsere Grundbedürfnisse befriedigen können, brauchen wir nicht ständig neuen Wünschen nachzurennen, sondern könnten uns nun fragen, was denn wirklicher Luxus sei. Als der Buddha das Beispiel mit den Kühen gab, machte er seine Mönche auf die Tatsache aufmerksam, dass eine der Schönheiten des monastischen Lebens darin besteht, Zeit zu haben für die Praxis.

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